Design: Form und Funktion in Balance
Es scheint leicht, viele Buchstaben auf Papier zu bringen und einige Bilder dazwischen zu mischen. Die Demokratisierung der Technik hat aus jedem Interessierten einen Gestalter werden lassen. Doch echte Gestaltung bedeutet zu wissen, warum man etwas tut.
Gestaltung folgt Regeln, Konventionen, Traditionen – und bricht gelegentlich bewusst mit diesen. Gestaltung gibt Inhalten eine angemessene Form. Dazu ist es notwendig, sich über seine Inhalte klar zu werden, sonst wirkt die beste Gestaltung deplatziert.
Auch bei der Gestaltung sind die vier Seiten der Kommunikation bestimmend:
- Sachebene: die eigentliche Aussage, Nachricht, Information
- Beziehungsebene: Verhältnis zwischen Sender und Empfänger
- Selbstoffenbarung: Selbstbild, Selbstwahrnehmung des Senders
- Appell: direkte oder indirekte Aufforderung
Idealerweise erreicht oder unterstützt das Design:
- korrekte Informationsvermittlung
- angenehmes Verhältnis zwischen Sender und Empfänger
- der Sender steht in einem guten Licht
- der Empfänger vollführt die gewünschte Aktion
Erfolgreiches Design benötigt neben würdigen Inhalten daher ebenfalls das Wissen, wer man selbst und wer das Gegenüber ist.
Die Aufbereitung von Inhalten (Texten, Bildern, Strukturelementen) – im Print auch Layout und online Web-Design genannt – gehört zu den elementaren Gestaltungsaufgaben. Letztlich orientiert sich jedes Design – im Gegensatz zur Kunst – an der Nutzbarkeit. Oder mit Steve Jobs: „Design ist nicht, wie es aussieht, sondern wie es funktioniert.“
- Konzept nach:
- technischen Möglichkeiten
- Zielgruppe
- Inhalten
- Budget
- Begleitend:
- Icon- und Grafik-Design
- Lektorat
- Fotografie
- Illustrationskonzept
- Produkte:
- Web-Sites
- Print-Produkte
- „von der Idee zur PDF“
- Layout:
- konsistent
- logisch strukturiert
- übersichtlich
- nutzerfreundlich
- Technik:
- Adobe Creative Suite (InDesign, Acrobat [PDF], Illustrator, DreamWeaver)
- div. HTML/CSS-Code-Editoren
- Quark XPress
- Apple Macintosh, Windows
- MS Office, iWork
- lange Liste