„Spree“-Layout (2004)

Zeitraum: Sommer 2004
Produkt: Layout-Entwicklung für „Spree

Die Basisform für das „Spree“-Design bildet das Quadrat. Das erste Zeichen einer Überschrift steht weiß in einem schwarzen Quadrat (invers). Komplementär dazu werden die Artikel von kleinen Quadraten beendet (Internet-Links erhielten als Markierung ein quadratisches Pseudo-„at“). Dadurch ergibt sich ein optischer Rahmen vom Anfang zum Ende eines jeden Textes, was insbesondere bei halb- oder ganzseitigen Artikeln optisch wirkungsvoll ist.

Kästen „erwachsen“ quasi aus dem Quadrat ihrer Überschrift. Der Regel folgend, dass langer Lesetext in einer Serifenschrift zu setzen sei, sind alle Texte in „Spree“ serif. Organisatorisch ist zu bedenken, dass wir über 40 Seiten zur Verfügung hatten und wenige Anzeigen unterbringen mussten – ein Effekt, der uns bei „bus“ nicht vergönnt ist. Dadurch hatten wir oft mehrseitige Artikel. Außerdem haben wir meist lieber die Illustration verkleinert als die Texte zu kürzen, wie es meist angebracht ist. Insofern ist „Spree“ eine gute Vorarbeit und Übung für unsere spätere Arbeit bei „bus“ geworden.

Aus den hier skizzierten Basisgestaltungsregeln und drei Doppelseiten (die ich als „Proof of Concept“ mit Quark XPress gestaltete) sowie einigen weiteren Hinweisen entwickelte Stephan Lahl dann das finale „Spree“-Layout.

Einzelne Aspekte vorgestellt

Inhaltsverzeichnis, beachtenswert:

  • doppelseitig
  • Seitenzahlen auf Quadrat in Foto eingestellt
  • lange Artikel haben Untertitel

Kulturseite, beachtenswert:

  • lange Texte
  • klare optische Struktur („nüchtern“)

Doppelseite, beachtenswert:

  • minimaler optischer Aufwand
  • Fokus liegt auf Inhalt
Direkte ausführliche Vergleiche erlauben die PDF-Dateien.

spreelayout-Gallerie